Nierensteine sind eine der häufigsten Erkrankungen der Nieren und entstehen, wenn sich Mineralien im Urin zu festen Kristallen verbinden. Diese Steine können in der Niere oder im Harnleiter stecken bleiben und zu starken Schmerzen, Infektionen oder sogar Nierenversagen führen.
Nierenkrebs, auch als Nierenzellkarzinom bekannt, ist eine der häufigsten Krebsarten der Nieren. Er tritt häufig erst in fortgeschrittenen Stadien mit deutlichen Symptomen auf, weshalb frühzeitige Diagnosen entscheidend sind. In der Regel betrifft Nierenkrebs Erwachsene, insbesondere Menschen im mittleren bis höheren Alter, und kann durch verschiedene Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck oder genetische Veranlagung begünstigt werden.
Der Harnleiter verbindet die Nieren mit der Blase und ist dafür verantwortlich, den Urin zu transportieren. Störungen in diesem System, wie Blockaden oder Strikturen (Verengungen), können den Urinfluss behindern und zu Schmerzen, Harnwegsinfektionen oder sogar zu einer Schädigung der Nieren führen. Ursachen für Harnleiterblockaden sind unter anderem Nierensteine, Tumoren, Entzündungen oder angeborene Fehlbildungen.
Infektionen der Nieren und des Harnleiters sind häufige Probleme, die durch Bakterien verursacht werden und zu Entzündungen führen können. Eine der häufigsten Formen ist die Harnwegsinfektion (HWI), die sich von der Blase über die Harnleiter bis hin zu den Nieren ausbreiten kann. Symptome einer Niereninfektion umfassen Fieber, Schmerzen im unteren Rücken, häufiges Wasserlassen und brennendes Gefühl beim Urinieren.
Die Behandlung von Harnwegsinfektionen erfolgt in der Regel mit Antibiotika. Es ist wichtig, die Infektion schnell zu behandeln, um eine Ausbreitung auf die Nieren zu verhindern.
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